Granada in Nicaragua

Mit ihrer Kulisse aus architektonischen Meisterstücken, kopfsteingepflasterten Straßen und den nahegelegenen Vulkanen ist Granada zweifellos eine der schönsten Städte Mittelamerikas. Das charmante Ambiente bezaubert jeden Besucher. Von malerischen Kathedralen bis hin zu atemberaubender Natur. Granada, eine Stadt, die mehr zu bieten hat, als Sie es sich vorstellen können. Dazu kommt, dass sie der perfekte Ausgangspunkt für eine Reihe an aufregenden Abenteuern ist.

Egal, ob Sie Granada als Ausgangspunkt für weitere Erkundungen nutzen möchten oder planen, alles zu entdecken, was die Stadt zu bieten hat, hier werden Sie einen unvergesslichen Aufenthalt erleben!

Geschichte Granadas

Granada wurde 1524 von Francisco Hernández de Córdoba gegründet und ist eine der ältesten Städte auf dem amerikanischen Festland. Ursprünglich war sie die Heimat einer Vielzahl indigener Gemeinden. Überreste und Ausstellungsstücke aus der präkolumbianischen Periode können in der Stadt entdeckt werden. In der Kolonialzeit machte sich Granada dann einen Namen im Handel. Vor allem Tabak und Kakao wurden von hier nach Mittel- und Südamerika sowie in die Karibik verschifft. So erlangte Granada einen beeindruckenden Wohlstand.

Aufgrund ihres Reichtums wurde die Stadt mehrfach Opfer von Piratenangriffen, und das sogar noch, nachdem eine Befestigungsanlage zur Verteidigung Granadas erbaut worden war. Gleich zweimal wurde die Stadt so nahezu vollständig zerstört.

Nach der Unabhängigkeit Nicaraguas im Jahr 1821 nahm die Rivalität zwischen konservativen Kräften aus Granada und den liberalen Kräften aus dem geschichtsträchtigen León zu und gipfelte schließlich 1856 in einem Bürgerkrieg. Der vereinigten Armee zentralamerikanischer Staaten gelang es ein Jahr später wieder Frieden herzustellen.

Touristenattraktionen in Granada

Die Stadt Granada verzaubert mit ihrem subtilen Charme: kopfsteingepflasterte Straßen, bunte Wohnhäuser, geschmückte Pferdekutschen, koloniale Prachtgebäude und das alles direkt am Ufer des größten Sees des Landes, dem Nicaraguasee. Hier wird für jeden Geschmack das Passende geboten.

Zahlreiche Museen und Galerien, Restaurants und Bars, und natürlich die üppige Kolonialarchitektur in der Altstadt fügen sich zu einem einzigartigen Bild zusammen und machen das kosmopolitische Flair der Stadt aus.

Das wohl bekannteste Bauwerk Granadas ist die Kathedrale, die mit ihrer kräftigen gelben Farbe ein beliebtes Fotomotiv darstellt. Blau getüncht ist dagegen die Fassade des San Francisco Klosters, das heute als Museum genutzt wird. Schokoladen-Liebhaber sollten dem ChocoMuseo einen Besuch abstatten. Hier werden sogar Workshops angeboten, wobei die Teilnehmer ihren eigenen Schokoriegel kreieren können.

Nur 10 Kilometer von Granada entfernt erhebt sich der Vulkan Mombacho. Seine vier Krater sind von Nebelwäldern bedeckt. Es gibt verschiedene Wanderwege, die teilweise allein oder mit einem lokalen Guide begangen werden können. Mit etwas Glück sehen Sie dabei auch ein paar Brüll- oder Weißgesichtaffen. Bei schönem Wetter bieten sich tolle Ausblicke auf den Nicaraguasee und das Umland.

Unterkunft

Verschiedene Hotels im Kolonialstil bieten Übernachtungsmöglichkeiten in einem historischen Rahmen. Ganz gleich, welches Hotel, welche Lodge oder welches Resort Sie wählen, die Möglichkeiten für einen unvergesslichen Urlaub sind endlos. Wenn Sie das authentische und pulsierende Flair der Stadt erleben möchten, könnte ein Hotel in der Stadt eine gute Wahl für Sie sein. Für diejenigen, die lieber die natürliche Schönheit Granadas entdecken wollen, ist vielleicht eine Lodge mit Blick über die Hügel eine bessere Option. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, aus denen Sie wählen können, für unterschiedliche Budgets, dass Sie sicher die perfekte Unterkunft für Sie finden werden.

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