Campeche

Campeche ist die Hauptstadt und größte Stadt des gleichnamigen Bundesstaates und liegt am Golf von Mexiko. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt durch mehrere Angriffe von Piraten vollständig zerstört und bei dem Wiederaufbau mit einer großen Schutzmauer umgeben. Die Reste der Stadtmauer sind heute noch zu sehen und eine der größten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Sehenswürdigkeiten in Campeche

Innerhalb der Stadtmauern befindet sich die Altstadt mit einem sechseckigen Grundriss, in den Zugängen der Stadtmauer zur Altstadt befinden sich Museen, Galerien und ein botanischer Garten. Das Stadtbild in der Innenstadt prägen besonders die bunten Kolonialgebäude. Alle Häuser sind nur ein- oder zweistöckig und besitzen eine abgestimmte Fassade. Seit 1999 gehört die Innenstadt Campeches zum UNESCO-Weltkulturerbe. Eine der Sehenswürdigkeiten der Altstadt ist die Kathedrale "Nuestra Señora de la Concepción". Sie ist die älteste Kirche der Yucatanhalbinsel und die Bauzeit betrug ganze 200 Jahre (1650 - 1850). Besonders schön ist der schwarze Marmorboden in der Kirche. Etwas außerhalb der Altstadt, am Ufer, befinden sich sechs weitere Verteidigungsanlagen. Die bekannteste ist die Festung Fuerte de San Miguel, etwa 5 km südlich der Altstadt auf dem Hügel Cerro de Buena Vista. In der Festung befindet sich heute ein kleines Museum, mit Fundstücken aus dem Bundesstaat Campeche.

Der Zocalo ist umrahmt von mehreren wichtigen Gebäuden, wie dem Palacio Municipal, einem Kulturzentrum und einem Museum mit Einrichtungsstücken aus dem 18. Jahrhundert. An der Stadtmauer findet abends an den Wochenenden eine kleine Ton- und Lichtshow statt, die die Geschichte der Stadt erzählt. Noch vor ein paar Hundert Jahren befand sich die Altstadt direkt am Meer, doch das Ufer wurde später aufgeschüttet, um Regierungsgebäude direkt an die Promenade zu bauen.

In der Nähe

Etwa 50 Kilometer von Campeche entfernt liegt die Ausgrabung von Edzná, mit stolzen 25 km² eine der größten Stätten in Campeche. Ein ausgeklügeltes System aus vielen Kilometern von Kanälen und zahlreichen Zisternen hat die Wasserversorgung auch in der Trockenzeit gesichert. Durch diese Bewässerungskanäle konnte eine ausgezeichnete Bodenfeuchtigkeit gewährleistet werden und das Wasser zur Tierzucht genutzt werden. Das Regenwasser in den Zisternen wurde für die Bewohner als Trinkwasser genutzt. Zwischen 650 und 800 nach Christus haben hier mehrere Tausend Menschen gelebt. Erst im 15. Jahrhundert wurde die Stadt ganz verlassen.

Hoteltipp

Wer es luxuriös mag und bereit ist, etwas mehr für eine Übernachtung auszugeben, dem empfehlen wir eine Übernachtung in der Hacienda Puerta Campeche. Mitten in Campeche gelegen und nur wenige Meter vom Zócalo, sowie vom Fort San Miguel entfernt. Das Hotel ist eine umgebaute Kolonialvilla aus dem 17. Jahrhundert und wurde aufwendig restauriert. Neben der luxuriösen Ausstattung bietet das Hotel einen Innen- und Außenpool, einen Wellnessbereich und ein exklusives Restaurant.

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